unsere vision

In unseren „Trauerkarten für ehrliches (mit)fühlen“ suchen wir einen Ausdruck, der unsere Erfahrungen und unsere Eindrücke vom gemeinsamen Weg mit der Trauer als Freundinnen in Bild und Wort festhält – und weiter reichen kann.

Wir wollen teilen, was wir erlebt haben. Und wir wollen Mut machen, in dem wir zeigen, wie es ist, sich gemeinsam auf den Weg zu machen und füreinander da zu sein. Denn es tut so gut.

Übrigens: Eine weitere Möglichkeit, dich und deine Herzensmenschen zu unterstützen, sind Emilias Angebote speziell für Freund*innen und Familie von Trauernden.

Unsere Anliegen

  • Wir möchten andere ermutigen, sich auch in schwierigen Zeiten der Trauer zu begleiten.
  • Wir glauben daran, dass es das DA SEIN ist, was hilft.
  • Wir wollen anstupsen, das auszudrücken. In Form von Bildern, Worten, aber auch in der Sprachlosigkeit und Stille.
  • Wir sehen, dass die Kultur des Schreibens von Trauerkarten oft als verstaubt wahrgenommen wird, was nicht zuletzt daran liegt, dass die verfügbaren Karten oftmals altbacken und kitschig aussehen. Wir haben daher Karten kreiert, die einen jungen, ehrlichen, schönen und dennoch tiefen Ausdruck von liebevollen Gedanken an Trauernde ermöglichen.
  • Wir erzählen damit auch unsere Geschichte, eine Geschichte des ehrlichen (mit)fühlens.
  • Wir wünschen uns, damit einen Beitrag zu leisten, offener über die Themen Tod, Trauer und Sterben zu sprechen.

unser projekt

Viele Gespräche über das Thema Trauer und über den Umgang damit, zwischen uns beiden konkret sowie im allgemeinen in unserer Gesellschaft, haben unseren Prozess begleitet.Wir haben festgestellt, wie schwierig es sein kann und wie viele Unsicherheiten es gibt. Das zu besprechen war ungemein hilfreich. Nach und nach entstand so die Idee: Wir wollen unsere Geschichte in einem gemeinsamen künstlerisch-kulturellen Projekt zum Ausdruck bringen – und erfahrbar machen.
Wichtig ist für uns dabei sowohl das Angebot ästhetischer und ehrlicher Karten, als auch unsere Geschichte dazu zu teilen. Beides gehört als essentieller Bestandteil zu diesem Herzensprojekt.

Die Zusammenarbeit ergibt sich aus dem gemeinsamen Thema in unserer Freundschaft, sowie unseren Interessen und Fähigkeiten. Hanka hat ihre Leidenschaft in der Fotografie. Sie hat das Auge für Ästhetik und sucht dennoch das Ungeschönte, fängt Stimmungen in ihrer puren Natürlichkeit ein. Emilia entscheidet sich für den Weg in die Trauerarbeit. Ein Teil dieser Arbeit ist das Projekt „ehrlich (mit)fühlen“. Außerdem unterstützte Hanka Emilia mit Bildern bei der Selbsthilfeinitiative „Trauer Leben Freiburg“ und in ihrer Selbstständigkeit als Trauer- & Wegbegleiterin für junge Menschen und Referentin.

In unserer Gesellschaft beschäftigen wir uns leider wenig mit Tod, Trauer und Sterben. Das wollen wir hier verändern. Unsere Erfahrungen haben uns vor Augen geführt, WIE wichtig das Auseinandersetzen damit ist. Der Tod ist nun einmal Teil des Lebens. Daher wollen wir Trauer auch leben können und dürfen.
Da gehört Mut dazu.

Wir freuen uns, dass du mutig bist!

Du bist den ersten Schritt gegangen und hier gelandet. Du suchst dir und deinem betroffenen Menschen Hilfe. Das ist wunderbar! Wir wollen dich ermutigen, dich mit dem Thema zu befassen, dir Impulse mitgeben und dich begleiten, damit du begleiten kannst.

"Lange saßen sie dort. Und hatten es schwer, doch sie hatten es gemeinsam schwer, und das war ein Trost. Leicht war es trotzdem nicht."

Astrid Lindgren (aus Ronja Räubertochter)